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Bibel, Die - 09,
Jeremia
Originaltitel: | Geremia il profeta |
Premiere im Jahr: | 1998 |
Regie: | Harry Winer |
Handlung spielt im Jahr: | 586 vor Christus |
Darsteller: | Patrick Dempsey ... Jeremia, der Prophet
Oliver Reed ... Schafan, General von Juda Klaus Maria Brandauer ... König Nebukadnezar Michael Cronin ... Hilkija, Priester und Jeremias Vater Anita Zagaria ... Jeremias Mutter Andrea Occhipinti ... Jojakim, König von Juda Vincent Regan ... Zedekia, sein Bruder und Nachfolger Stuart Bunce ... Baruch Leonor Varela ... Judith Silas Carson ... Hanania |
Stand: | 20.01.2010 |
Crew: | Drehbuch ... Harry Winer
Produzenten ... Lorenzo Minoli, Luca Bernabei Kamera (Cinematography) ... Raffaele Mertes Schnitt (Film Editing) ... David Simmons Art Direction ... Paolo Biagetti Kostüme ... Simonetta Leoncini, Giovanni Viti Musik ... Bruce Broughton Außenaufnahmen ... Ouarzazate (Marokko) |
Filmgesellschaft: | Lux Vide
Taurusfilm Quinta RAI Uno France 2 Antena 3 ARD MTM Czech TV NCRV BskyB |
Land: | Deutschland + Italien + USA |
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Bewertung: Max. 5 Sterne | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Bibelfilm, 90 Minuten
Kurzinhalt: Die wechselvolle Geschichte des Propheten, auf den niemand hören will. Kritik: Interessant, viele Details aus dem antiken Alltag, angenehm kurz, schöne Bilder. Die Kulissen sind aufwändig und sehen glaubwürdig aus. Ach, wenn doch alle Filme der Serie so gut wären! Inhalt: SPOILER Warnung! Jeremia wird von seinem Vater, dem Hohepriester des Großen Tempels von Jerusalem, ins Priesteramt eingeführt. In dieser Funktion sieht Jeremia, dass es nicht zum Besten bestellt ist im Staate Israel: Seine Einwohner beten auch andere Götter an, die Führungsschicht ist ungerecht, und jedermann ist nur noch auf seinen eigenen Vorteil bedacht und hat Gott vergessen. Gott belohnt diesen klaren Durchblick, in dem er sich Jeremia offenbart und ihn zu seinem Propheten macht. Bei seiner ersten Opferung redet Jeremia also seinem König und Volk ins Gewissen - vergeblich: Er bekommt einfach Hausverbot, und alle machen weiter wie bisher. Dass Jeremia seine Worte von Gott selbst empfangen hat, will ihm niemand glauben. Das erzürnt Gott. Er schickt Jeremia mit einer neuen Botschaft nach Jerusalem. Diesmal sagt Jeremia den die Eroberung und Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier voraus, als Strafe für das gottlose Verhalten seiner Einwohner. Die Prophezeiung ist gespickt mit zahlreichen gruseligen Details – doch König Jojakim will wieder nicht auf ihn hören. Erst als das Heer Babylons tatsächlich vor der Tür steht und viele der vorhergesagten Begleitumstände auch tatsächlich eingetreten sind, erkennt er seinen Irrtum, gehorcht Gottes Wille - und ergibt sich. Doch kaum ist das Heer abgezogen, da beeinflusst General Schafan den König so lange, bis dieser Jeremia in den Kerker wirft und keinen Tribut mehr an Babylon zahlt. Jetzt ist der König von Babylon so richtig sauer Er belagert Jerusalem zwei Jahre lang. Jeremia prophezeiht im Kerker, der König solle Jerusalem wieder kampflos übergeben. Er sagt voraus, dass Jojakim am Leben bleiben wird – nur eben als Sklave der Babylonier. Der König will aber nicht als Sklave enden – und verliert den Kampf: Die Babylonier erobern Jerusalem und zerstören es. Ihr König Nebukadnezar lässt alle Berater und Söhne von Jojakim töten. Dies ist das letzte, was Jojakim zu sehen bekommt, denn danach wird er geblendet – und bleibt am Leben. So erfüllt sich Gottes Prophezeihung. Jeremia schart seine Getreuen um sich und sagt den Wiederaufbau Jerusalems und des Tempels voraus, dann ziehen die Juden ins Exil nach Babylon. Dort werden sie bleiben, bis Babylon 539 vor Christus seinerseits von den Persern erobert wird. |